Es gibt zahlreiche geläufige Bezeichungen für philippinische Kampfkünste im Allgemeinen, etwa Kali, Arnis, Eskrima und auch die angloamerikanische Schreibweise Escrima.
In Europa spricht man in der Regel von Eskrima oder Escrima, während in den USA der Begriff Kali geläufiger ist und in Asien eher Arnis. Allerdings gibt es von dieser sehr generalisierten Regel auch allerlei Ausnahmen, also lässt man diese Festlegung am besten ganz bleiben.
Andere Theorien besagen, dass auf den Philippinen im Norden der Begriff Eskrima gebräuchlich ist, in der Mitte Arnis und im Süden Kali. Allerdings gibt es auf den Philippinen noch zahlreiche andere Begriffe für philippinsche Kampfkünste wie Garote, Fraille, Estokada, Estoque, Pananandata oder Sinawali.
Zudem mischen sich diese Bezeichnungen überall auf den Philippinen und werden teilweise sogar kombiniert benutzt.
Alle diese Bezeichungen haben nicht eindeutig zu verifizierende ethnische und lokale Ursprünge und Google wird Interessierten dazu viele Treffer und Theorien liefern.
Im internationalen Sprachgebrauch hat sich die Bezeichnung Filipino Martial Arts, kurz FMA etabliert.
Bei all diesen Bezeichungen handelt es sich um generelle Begriffe für die Art von Kampfkunst, etwa wie Judo oder Karate im Japanischen, Taekwondo im Koreanischen oder Wu Shu im Chinesischen.
Spezifische Stile tragen diese allgemeinen Bezeichungen oft als Zusatz im Namen und erst wenn man von einem speziellen Stil spricht kann man von Eigenheiten und Spezialisierungen reden. Bekannte Beispiele für solche Stilnamen sind etwa:
• Doce Pares Eskrima
• Balintawak Arnis
• Cabales Serrada Eskrima
• Pekiti Tirsia Kali
• Bahala na Giron Arnis Escrima
• Ilustrisimo Kali
• Inayan Eskrima
• LaCoste-Inosanto Kali
• Latosa Escrima
• Lightning Scientific Arnis
• Warriors Eskrima
• Kombatan Arnis
• Modern Arnis
• Lameco Eskrima
• Villabrille-Largusa Kali
um nur ganz wenige zu nennen. Diese Aufzählung ist im übrigen völlig wertfrei und zufällig.
Viele Stile unterteilen sich zusätzlich in verschiedene Ausprägungen und fügen dann dem Stilnamen noch den Namen des jeweiligen Großmeisters hinzu.
Die verschiedenen Stile in den FMA unterscheiden sich teilweise erheblich, daher ist es schwierig pauschale Aussagen über das Training in den philippinischen Kampfkünsten zu treffen.
Der Stil den wir trainieren nennt sich Kali Sikaran International. Es ist ein modernes und umfassendes System, welches Elemente aus verschiedenen FMA-Stilen verbindet.
Im Übrigen gibt es die „traditionellen“ FMA nicht. Alle Systeme und Stile die wir heute vorfinden sind Hybridsysteme oder die Weitentwicklung älterer Stile.
Und das ist ein ganz wesentlicher Punkt in den FMA: sie entwickeln sich mit den aktuellen Notwendigkeiten in Gesellschaft und Beruf immer weiter und waren und sind hoch effektiv und realistisch.
Ja und zwar sehr.
Die Befähigung zur effektiven Selbstverteidigung ist unserer Hauptanliegen im Kali Sikaran. Unser Programm umfasst spezielle Techniken, Prinzipien und Taktiken zur realistischen Selbstverteidigung.
Doch ich möchte etwas weiter ausholen…
Auf den ersten Blick scheinen die FMA Waffenkampfkünste zu sein und daher nicht geeignet als Selbstverteidigungsssystem in unserer heutigen Zeit. Dies ist allerdings ein gewaltiger Trugschluß.
Mal ganz abgesehen davon, dass man man in den FMA auch die waffenlose Selbstverteidigung lernt: es gibt unzählige Alltagsgegenstände, die sich spontan zur Selbstverteidigung in eine Waffe verwandeln lassen.
Denkt an Handys, Handtaschen, Kugelschreiber, Regenschirme, Geldmünzen, Schuhe und und und.
Die Körpermechanik, die durch das Training mit Rattanstöcken verinnerlicht wird, lässt sich intuitiv mit jedem denkbaren Alltagsgegenstand – aber auch mit bloßen Händen – umsetzen.
Und dies ist das Verdienst des besonderen Trainingskonzepts der FMA.
Anfänger beginnen das Training bei uns mit Schlag- und Koordinationsübungen mit einem oder zwei Rattanstöcken.
Durch das Training mit Waffen fällt es leichter Koordination, Kraft, Distanzgefühl und saubere Technik zu lernen und zu lehren. Die Bewegungsprinzipien, die im Waffenkampf erlernt werden lassen sich dann unkompliziert auf die Anwendung ohne Waffen übertragen. Dass dies tatsächlich gut funktioniert muss man als Einzelner im Training erleben und dann kann es gut sein, dass Euch das FMA-Virus befällt
Das Training mit Waffen erfordert mehr Respekt und Rücksichtnahme und das Sparring mit Waffen zusätzlich mehr Mut und Taktik.
Dies alles sind Attribute, die auch im waffenlosen Kampf unverzichtbar sind und aus dem Training mit der Waffe heraus intensiv ausgebildet werden.
Zudem sind unserer Meinung nach Abwehrtechniken gegen bewaffnete Angreifer nur dann sinnvoll zu trainieren, wenn der Partner auch realistisch angreifen kann und wenn man selber weiß, was diese Waffe in geschulter Hand anrichtet.
Darüberhinaus integrieren viele FMA-Stile (so auch wir) spezielle waffenlose Techniken, wie etwa das aus dem Kung-Fu oder Jeet-Kun-Do bekannteTrapping oder auch Box- und Tritttechniken aus dem Muay Thai und dem westlichen Boxen sowie Hebel- und Bodentechniken aus japanischen und südamerikanischen Kampfkünsten.
Ja.
Das gibt es und in unserem Stil Kali Sikaran International hat es auch einen sehr hohen Stellenwert.
Das Besondere an philippinischen Kampfkünsten ist tatsächlich, dass das Training mit Waffen im Gegensatz zu vielen anderen Kampfkünsten deutlich intensiver ist und wohl auch den Großteil des Trainings ausmacht.
Allerdings muss man wissen, dass dies dem besonderen Trainingskonzept der FMA geschuldet ist.
Anfänger beginnen das Training bei uns mit Schlag- und Koordinationsübungen mit einem oder zwei Rattanstöcken.
Durch das Training mit Waffen fällt es leichter Koordination, Kraft, Distanzgefühl und saubere Technik zu lernen und zu lehren. Die Bewegungsprinzipien, die im Waffenkampf erlernt werden lassen sich dann unkompliziert auf die Anwendung ohne Waffen übertragen. Dass dies tatsächlich gut funktioniert muss man als Einzelner im Training erleben und dann kann es gut sein, dass Euch das FMA-Virus befällt
Das Training mit Waffen erfordert mehr Respekt und Rücksichtnahme und das Sparring mit Waffen zusätzlich mehr Mut und Taktik.
Dies alles sind Attribute, die auch im waffenlosen Kampf unverzichtbar sind und aus dem Training mit der Waffe heraus intensiv ausgebildet werden.
Zudem sind unserer Meinung nach Abwehrtechniken gegen bewaffnete Angreifer nur dann sinnvoll zu trainieren, wenn der Partner auch realistisch angreifen kann und wenn man selber weiß, was diese Waffe in geschulter Hand anrichtet.
Darüberhinaus integrieren viele FMA-Stile (so auch wir) spezielle waffenlose Techniken, wie etwa das aus dem Kung-Fu oder Jeet-Kun-Do bekannteTrapping oder auch Box- und Tritttechniken aus dem Muay Thai und dem westlichen Boxen sowie Hebel- und Bodentechniken aus japanischen und südamerikanischen Kampfkünsten.
Nein.
Die philippinischen Kampfkünste wurden zwar für ihren Stockkampf bekannt, tatsächlich aber wurde der Rattanstock ursprünglich als Trainingswaffe für den Schwertkampf eingesetzt.
Es gibt FMA-Stile, die sich auf die Anwendung von Klingen spezialisiert haben und den Stock auch so führen, als würde es sich um ein Schwert oder eine Machete handeln.
Andere Stile wiederum begreifen den Stock als eigene Waffe und führen damit Techniken aus, die man mit einem Schwert nicht machen würde.
Allerdings sind viele FMA-Stile deutlich komplexer und nicht nur auf das Training mit Waffen in bestimmten Distanzen spezialisiert, obgleich es diese auch gibt und sie darin sehr sehr gut sind.
In den philippinischen Kampfkünsten ist das Training mit Waffen im Gegensatz zu vielen anderen Kampfkünsten deutlich intensiver und macht auch einen Großteil der Ausbildung aus.
Allerdings muss man wissen, dass dies dem besonderen Trainingskonzept der FMA geschuldet ist.
Anfänger beginnen das Training bei uns mit Schlag- und Koordinationsübungen mit einem oder zwei Rattanstöcken.
Durch das Training mit Waffen fällt es leichter Koordination, Kraft, Distanzgefühl und saubere Technik zu lernen und zu lehren. Die Bewegungsprinzipien, die im Waffenkampf erlernt werden lassen sich dann unkompliziert auf die Anwendung ohne Waffen übertragen. Dass dies tatsächlich gut funktioniert muss man als Einzelner im Training erleben und dann kann es gut sein, dass Euch das FMA-Virus befällt
Das Training mit Waffen erfordert mehr Respekt und Rücksichtnahme und das Sparring mit Waffen zusätzlich mehr Mut und Taktik.
Dies alles sind Attribute, die auch im waffenlosen Kampf unverzichtbar sind und aus dem Training mit der Waffe heraus intensiv ausgebildet werden.
Zudem sind unserer Meinung nach Abwehrtechniken gegen bewaffnete Angreifer nur dann sinnvoll zu trainieren, wenn der Partner auch realistisch angreifen kann und wenn man selber weiß, was diese Waffe in geschulter Hand anrichtet.
Darüberhinaus integrieren viele FMA-Stile (so auch wir) spezielle waffenlose Techniken, wie etwa das aus dem Kung-Fu oder Jeet-Kun-Do bekannteTrapping oder auch Box- und Tritttechniken aus dem Muay Thai und dem westlichen Boxen sowie Hebel- und Bodentechniken aus japanischen und südamerikanischen Kampfkünsten.
Wir trainieren verschiedene Formen der Messerabwehr und auch den Umgang mit Schwert und Messer in traditionellen Übungsformen.
ABER: Es wäre reine Dummheit jemandem weißzumachen, man könnte sich gegen Messerangriffe effektiv wehren!
Selbst nach jahrelangem regelmäßigen Training ist die Gefahr eines Messerangriffes unkalkulierbar und die Wahrscheinlichkeit, dass man zumindest verletzt wird sehr, sehr, sehr groß.
Daher kann nur oft genug betont werden, dass die einzig sinnvolle Verteidigung gegen einen Messerangriff die schnelle Flucht ist!
Durch das Training in den FMA werden neben Block- und Entwaffnungstechniken vor allem Reaktionsvermögen und Übersicht geschult. All das zusammen wird es vielleicht eine Tages in der Realität ermöglichen, einen überraschenden Messerangriff kurzfristig abzuwehren und sofort die Flucht anzutreten. Nur das kann das Ziel einer realistischen Messerabwehr sein!
UND: Wir brauchen keine Helden und auch keine Klingenvirtuosen. Keiner wird von uns lernen, wie man auf der Straße effektiv mit dem Messer hantiert. Wir trainieren für die Selbstverteidigung und weil wir Spaß an Sport, Tradition und Körperberherrschung haben.
Menschen mit anderen Zielen werden sich bei uns nicht lange wohlfühlen.
Für das reguläre Training in den Filipino Martial Arts benötigt Ihr folgende Ausrüstung:
Rattanstöcke
Länge 65-70 cm, Dicke 20-30 mm
Wir trainieren ausschließlich mit Rattanstöcken, da Rattan bei Beschädigung lediglich zerfasert und nicht bricht. Zudem werden Schläge durch die Struktur des Holzes abgefedert und das Handgelenk geschont.
Andere Hölzer kommen aufgrund der Bruch- und Splittergefahr nicht in Frage.
Den Einsatz von Tropenhölzern lehnen wir aus Umweltschutzgründen grundsätzlich ab.
Ebenso verwenden wir im Training keine Stöcke aus Kunststoff oder Hartplastik, da diese Schlagwirkungen direkt und ohne Dämpfung in das Handgelenk übertragen.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Polsterstöcke
Länge 65-70 cm
Polsterstöcke werden zum realistischeren Training und leichten Sparring eingesetzt.
Auf dem Markt gibt es sehr viele, aber leider größtenteils unbrauchbare Angebote an Polsterstöcken.
Bitte sprecht VOR dem Kauf eines Polsterstocks mit uns, damit wir Euch teuere Enttäuschungen ersparen können, die wir selber bereits erfahren haben.
Die Stöcke sollten ein flexibles und langlebiges Innenleben haben und auch harte Schläge auf Schutzausrüstung klaglos überstehen.
Allerdings sollten die Stöcke auch steif genug sein, um das Üben von Entwaffnungen zu erlauben.
Mit Dämpfungsmaterial ummantelte Rattanstöcke werden im Training nicht akzeptiert.
Dynamische Schläge auf die ungeschützte Hand müssen ohne Verletzung möglich sein.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Wir nutzen Schwerter und Macheten aus Polyethylen oder hochwertigem Aluminum.
Diese Waffen erlauben einen realistischen Einsatz ohne zu brechen.
Zudem bilden sie beim Aufprall keine harten Kanten, wie es bei günstigerem Aluminium der Fall ist.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Squashbrille
Die Squashbrille dient als Augenschutz bei intensiverem Waffentraining und Stressdrills.
Ihr könnt jede handelsübliche Squashbrille verwenden, wir empfehlen aber auf eine beschlagfreie Brille zu achten, die sich außerdem mit einem Band oder Gummizug am Hinterkopf fixieren lässt.
Tiefschutz
Männer müssen im Training einen Tiefschutz ihrer Wahl tragen.
Ihr solltet Euer Lieblingsmodell tragen, mit dem Ihr Euch bei ausreichendem Schutz auch gut bewegen könnt.
Offene Handschuhe / Grapplinghandschuhe / Handschützer
Gepolstere Handschuhe mit freien Fingern sind beim Dumog (philippinisches Ringen und Bodenkampf) zu empfehlen. Sie eignen sich außerdem gut für hartes Training mit dem Polsterstock.
Boxhandschuhe
Für das reguläre Training genügen günstige Boxhandschuhe mit einem Gewicht von 10 oz.
Wer intensiveres Boxtraining oder Sparring betreiben möchte, sollte qualitativ hochwertige Handschuhe mit mindestens 14 oz wählen.
Die Boxhandschuhe dürfen auch gerne aus Kunstleder sein, wir haben bei sachgemäßem Gebrauch keine signifikanten Nachteile zu Handschuhen aus echtem Leder festgestellt.
Euere Boxhandschuhe solltet Ihr nicht für das Training am Boxsack verwenden, da dadurch die Polsterung verhärtet und zerstört werden kann. Für diese Zwecke gibt es separate Sandsackhandschuhe, die etwas leichter und dünner sind.
Schienbeinschützer / Spannschützer
Für das Sikaran, das philippinische Kickboxen, solltet Ihr zum Schutz Eueres Partners zumindest leichte Schienbein- oder Spannschützer tragen. Fortgeschrittene traineren auch ohne diesen Schutz.
Im Sparring allerdings sind hochwertige und gut gedämpfte Modelle zu tragen.
Für das Sparring benötigt Ihr folgende Gegenstände:
Fechtmaske
Wir bevorzugen, wie die Vielzahl der FMA-Schulen, Fechtmasken als Kopfschutz für den Stock- und Messerkampf. Diese sollten allerdings unbedingt die Norm 1600N FIE erfüllen.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Lacrosse-, oder Rollhockeyhandschuhe
Als Handschützer bevorzugen wir im Stockkampf Lacrosse-, oder Rollhockeyhandschuhe.
Lacrossehandschuhe sind flexibel und beweglich, bieten ein gutes Stockgefühl und schützen auch den Daumen und das Handgelenk je nach Ausführung befriedigend bis gut und empfehlen sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
Rollhockeyhandschuhe bieten weniger Schutz aber ein sehr gutes Griffgefühl und sind eher Profis oder solchen auf der Suche nach einem Adrenalinkick zu empfehlen.
Eishockeyhandschuhe lehnen wir ab. Sie schützen Euch zwar sehr gut, insbesondere Daumen und Handgelenk. Sie sind jedoch steif, hart und dick und das Stockgefühl ist sehr eingeschränkt. Für Eueren Partner können sie bei Entwaffnungen oder Schlägen eben durch ihre Festigkeit zur Gefahr werden.
Ebenso verhält es sich mit Schutzhandschuhen für den Schwertkampf. Diese sind dafür ausgelegt vor Stahlwaffen zu schützen und würden Euch in unserem Sport bei Schlägen eine unfairen Vorteil verschaffen.
Es gibt auch Handschuhe, die speziell für FMA angeboten werden. Diese sind unserer Erfahrung nach jedoch unzureichend.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Mundschutz
Der Mundschutz schützt nicht nur die Zähne an sich, sondern mindert durch die Fixierung und Dämpfung des Kiefers auch die Wirkung von Kopftreffern. Daher wird der Mundschutz auch beim Stocksparring unter dem Fechthelm getragen.
Ein gut sitzender und individuell anpassbarer Mundschutz ist bei härterem Sparring absolute Pflicht!
Im Fachhandel ist qualitativ hochwertige Ware erhältlich, die sich individuell auf Euer eigenes Gebiß anpassen lässt.
Solltet Ihr allerdings dritte Zähne tragen, ist ein Gang zumm Zahnarzt Eueres Vertrauens unbedingt anzuraten!
Eventuell muß dieser Euch einen individuellen Mundschutz maßanfertigen!
Ellenbogenschoner
Weiche Ellenbogenschoner sollen vor allem Eueren Partner vor Verletzungen durch Ellenbogenschläge schützen, aber natürlich auch Euch, zum Beispiel bei Stocktreffern oder Ellenbogentechniken gegen die Fechtmaske.
Rattanstöcke
Länge 65-70 cm, Dicke 20-30 mm
Wir trainieren ausschließlich mit Rattanstöcken, da Rattan bei Beschädigung lediglich zerfasert und nicht bricht. Zudem werden Schläge durch die Struktur des Holzes abgefedert und das Handgelenk geschont.
Andere Hölzer kommen aufgrund der Bruch- und Splittergefahr nicht in Frage.
Den Einsatz von Tropenhölzern lehnen wir aus Umweltschutzgründen grundsätzlich ab.
Ebenso verwenden wir im Training keine Stöcke aus Kunststoff oder Hartplastik, da diese Schlagwirkungen direkt und ohne Dämpfung in das Handgelenk übertragen.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Schienbeinschützer / Spannschützer
Für das Sikaran, das philippinische Kickboxen, solltet Ihr zum Schutz Eueres Partners zumindest leichte Schienbein- oder Spannschützer tragen. Fortgeschrittene traineren auch ohne diesen Schutz.
Im Sparring allerdings sind hochwertige und gut gedämpfte Modelle zu tragen.
Polsterstöcke
Länge 65-70 cm
Polsterstöcke werden zum realistischeren Training und leichten Sparring eingesetzt.
Auf dem Markt gibt es sehr viele, aber leider größtenteils unbrauchbare Angebote an Polsterstöcken.
Bitte sprecht VOR dem Kauf eines Polsterstocks mit uns, damit wir Euch teuere Enttäuschungen ersparen können, die wir selber bereits erfahren haben.
Die Stöcke sollten ein flexibles und langlebiges Innenleben haben und auch harte Schläge auf Schutzausrüstung klaglos überstehen.
Allerdings sollten die Stöcke auch steif genug sein, um das Üben von Entwaffnungen zu erlauben.
Mit Dämpfungsmaterial ummantelte Rattanstöcke werden im Training nicht akzeptiert.
Dynamische Schläge auf die ungeschützte Hand müssen ohne Verletzung möglich sein.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Boxhandschuhe
Für das reguläre Training genügen günstige Boxhandschuhe mit einem Gewicht von 10 oz.
Wer intensiveres Boxtraining oder Sparring betreiben möchte, sollte qualitativ hochwertige Handschuhe mit mindestens 14 oz wählen.
Die Boxhandschuhe dürfen auch gerne aus Kunstleder sein, wir haben bei sachgemäßem Gebrauch noch keine signifikanten Nachteile zu Handschuhen aus echtem Leder festgestellt.
Euere Boxhandschuhe solltet Ihr nicht für das Training am Boxsack verwenden, da dadurch die Polsterung verhärtet und zerstört werden kann. Für diese Zwecke gibt es separate Sandsackhandschuhe, die etwas leichter und dünner sind.
Trainingsmesser
Trainingsmesser sollten entweder aus Aluminium, hartem Kunststoff (z.B. Polyethylen) oder aus Holz, mit Schaumstoff ummantelt, sein.
Blanke Holzmesser meiden wir aufgrund der Splittergefahr.
Messer aus Gummi verwenden wir nicht, da sie für das Üben von Entwaffnungen zu flexibel sind und dabei leicht brechen.
Für intensives Training und Sparring empfehlen sich gepolsterte Modelle mit Holzkern oder andere gepolsterte Sparringsmesser, wie sie im Fachhandel zu kaufen sind.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Wir nutzen Schwerter und Macheten aus Polyethylen oder hochwertigem Aluminum.
Diese Waffen erlauben einen realistischen Einsatz ohne zu brechen.
Zudem bilden sie beim Aufprall keine harten Kanten, wie es bei günstigerem Aluminium der Fall ist.
Wir nennen Euch auf Nachfrage gerne Bezugsadressen mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, aber machen hier keine Werbung.
Tiefschutz
Männer müssen im Training einen Tiefschutz ihrer Wahl tragen.
Ihr solltet Euer Lieblingsmodell tragen, mit dem Ihr Euch bei ausreichendem Schutz auch gut bewegen könnt.
Brustschutz
Frauen sollten sich überlegen im Sparring einen bequemen und stabilen Brustschutz zu tragen.